Bekannt sind historische Beispiele von Beinzeugen aus Leder oder Stoff mir genieteten Metallsegmenten, die die Struktur verstärkten. Es handelte sich um eine logische Entwicklung in der Kämpferschutz, bevor die Plattenrüstung entwickelt wurde. Einige Beispiele sind z.B. auf den von Günther von Schwarzburg ist (1349) und Sir Thomas Cheyne der (1375) zu sehen. Weitere Infos...
Beinzeug aus Stahl und Veloursleder, 12 des 14. Jahrhunderts, rot
Das Beinzeug besteht aus echtem Wildleder und 1,4mm starken Stahlsegmenten. Die Rauheit und der genaue Farbton vom Leder kann sich von Stück zu Stück durch die Verwendung von traditionellen Techniken und die Verwendung von echtem Leder unterscheiden.
- Erhältlich nur in einer Größe (UNI), für eine Umfang von ca. 70-85cm
- Lederriemen 15cm lang
- Die Beine mit rotem Veloursleder sind mit Rosetten aus Messing verziert. Dagegen die Beine mit braunem Leder haben nur einfache Stahlnieten ohne Zierköpfe.
- An den Oberschenkeln befinden sich unter dem Leder vernietete Stahlschienen, und zwar bei beiden Farbvarianten
Wie man das Beinzeug trägt:
- Dieses Beinzeug aus Stahl und Veloursleder trägt man mit Rüstgurt, Beinlingen, Wams oder anderer Kleidung unter die Rüstung. Man muss es auf dem Körper befestigen, sehen Sie sich bitte das empfohlene Zubehör unten.
- Kunden machen in der Regel mindestens zwei Löcher in den oberen Rand des Oberschenkel-Leders, wodurch das Beinzeug am Rüstgurt befestigt werden kann. Es ist notwendig die Bänder mit einem unlösbarem Knoten (z.B. Sackstich) zu binden. Eine einfache Schuh-Schlinge würde hundertmal lösen.
- Wenn Sie versuchen, diese Beinrüstung ohne eine solche zusätzliche Befestigung zu tragen (nur mit festgezogenen Riemen auf der Rücken, wessen Zweck nur die Größe des Beinzeugs Ihren Beinen anzupassen), hält das Beinzeug auf den Beinen nicht und wird bei Bewegung runter rutschen.