Katana 47 Ronin für Schnitttests
Das John Lee 47 Ronin Katana soll die Stärke und die Treue der herrenlosen Samurai Ronin widerspiegeln. Scharfe, handgeschmiedete Klinge aus 9260 Kohlenstoff-Federstahl (nicht rostfrei), für Schnitttests geeignet (ca. 55 HRC). Gefertigt nach historischen Vorbildern. Weitere Infos...
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Katana 47 Ronin von John Lee für Schnitttests
- Klinge im Shohhbu-Zukuri-Stil.
- Griff aus Holz, mit echter Rochehauteinlage.
- Griffwicklung aus schwarzem Leder im klassischen Hineri-Maki-Stil.
- Schwarze, hochglanzlackierte Scheide aus Holz (Kuroro-Stil) mit Abschlüssen aus (Kojiri, Kurigata, Koiguchi) aus Büffelhorn.
- Hochwertiges, zweifarbiges Sageo.
- Lieferung in einer ansprechenden Sammlerbox.
- Grifflänge 32,5cm
- Klingenlänge 72cm
- Gesamtlänge (ohne Scheide) 105cm
- Gewicht (ohne Scheide) 1300g
- Dieses Schwert ist für den praktischen Einsatz konzipiert.
- Klinge aus durchgängig gehärtetem Federstahl 9260
- Klinge im Shinogi-Zukuri-Stil ohne Hohlkehle (Bo-Hi)
- Griffwicklung aus schwarzer Baumwolle im Klassischen Hineri-Maki-Stil
- Schwarz matt lackierte Scheide mit glänzend schwarzen Lacksprenkeln (Kuroshime-Stil)
- Lieferung in ansprechender Sammlerbox
- Härte vom Stahl an der Schneide Ca 60° HRC
- Härtegrad vom Klingenrücken Ca 45-50° HRC
- Die Klinge ist messerscharf geschliffen!
Die Legend der 47 Rōnin
Die Geschichte der 47 Rōnin (jap. 四十七士, Shijūshichi-shi, dt. „47 Samurai“), auch Akō Rōshi (赤穂浪士, dt. „die Rōnin aus Akō“), ist ein in Japan berühmtes Ereignis, bei dem 47 Krieger den Tod ihres Herrn rächten. Die Ereignisse gelten als vorbildliches Beispiel für die bedingungslose Treue der Samurai (der Ausdruck Rōnin bezeichnet einen herrenlosen Samurai) und werden teils zu den Nationalmythen Japans gezählt.
Anfang des 18. Jahrhunderts wurden die beiden Fürsten Kamei Korechika und Asano Naganori vom Shogun beauftragt eine Empfangs-Zeremonie für den Abgesandten des Kaisers vorzubereiten. Angewiesen waren die beiden auf den korrupten Zeremonie-Meister Kira Kozuke, der sie hinsichtlich der höfischen Etikette unterrichten sollte. Dieser erwartete hierfür allerdings großzügige Geschenke und Beigaben. Im Gegensatz zu Kamei lehnte Asano diese ab, worauf er vom Zeremonie-Meister besonders schlecht unterrichtet, beschimpft und provoziert wurde. Nach einiger Zeit des Erduldens platze Asano schließlich der Kragen und er attackierte Kira mit seinem Messer. Obwohl er diesen nur leicht verletzte, stand auf dieses Vergehen die Todesstrafe und Asano beging Seppuku, den rituellen Selbstmord.
Unter Asanos Gefolgsleuten befanden sich 47 Samurai, welche durch den Tod zu Ronin (herrenlosen Samurai) wurden. Obwohl sie wussten, dass Blutrache den eigenen Tod bedeuten würde, schmiedeten sie einen Plan um den Zeremonie-Meister zu ermorden. Nach Monaten der Vorbereitung gelang es Ihnen schließlich in Kiras Anwesen einzudringen, ihn hinzurichten und ihm anschließend den Kopf abzutrennen.
Nach dem sie den Kopf auf Asanos Grab niedergelegt hatten ergaben sich die Ronin. Da sie ihren Herrn gerächt und damit im Sinne des Ehrenkodex der Samurai gehandelt hatten, erlaubte der Shogun den Freitod durch Seppuku, wodurch sie nicht wie übliche Kriminelle hingerichtet wurden. Dieses Ereignis gilt als herausragendes Beispiel für die bedingungslose Loyalität und Treue der Samurai ihrem Herrn gegenüber.
Das 47 Ronin Katana von John Lee soll die Stärke und die Treue der herrenlosen Samurai widerspiegeln.