Römischer Schildbuckel aus Messing

Unter einem Schildbuckel versteht man eine metallene Kalotte aus Eisen- oder Bronzeblech, welche ursprünglich zum Schutz der Faust auf der Vorderseite des Schildes aufgenietet war. Unter dem Buckel war im Schild ein Griffloch ausgespart, in dem der Träger den Schild an der Schildfessel führte. Verwendung fand der Schildbuckel beispielsweise beim römischen Scutum und bei den Rundschilden im Frühmittelalter. Nach der Einführung des sogenannten „Normannenschildes“ im 11. Jahrhundert, der eine andere Grifftechnik aufwies, kam dem Schildbuckel lediglich eine Dekorationsfunktion zu, bis er im Laufe des Hochmittelalters schließlich völlig verschwand. Weitere Infos...

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Römischer Schildbuckel aus Messing

Quadratischer Schildbuckel, handgetriebene, Umbo; 1,5mm Messing

Artikelbeschreibung

  • Handgetrieben und vorgebogen - bei Applikation an gewölbten Schilden sollte der Schildbuckel vor der Zusammenbau der Schildwölbung angepasst werden.
  • Breite x Länge: 20cm x 20cm
  • Durchmesser der Halbkugel ca. 12,5cm.
  • Material: 1,5mm Messing.
  • Gewicht: ca. 0,66 kg

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