Langsax Eldgrim, Schaukampfklasse B

Ab dem letzten Viertel des 7. Jahrhunderts wurden die Klingen der Breitsaxe zunächst mit durchschnittlichen Längen von 490mm schlanker bei Breiten um 42mm. In der Endphase erreichten die Längen durchschnittlich 520mm. Der Schwerpunkt der Waffe rückt in die Nähe der Klingenschulter. Verfeinerte Schmiedetechniken und Damaszierung ermöglichten es, die Klingen leichter zu gestalten. Der Ort liegt anfangs mittig und rückt in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts in Richtung Schneidenlinie. Die Klingen sind mit Zierrillen und Hohlkehlen verziert. Die Angeln verkürzen sich wieder zu Stümpfen und die aufgeschobenen Hilzen sind bis zu einem Drittel länger als die Angel. Weitere Infos...

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Art. Nr.: jk_1655

Langsax Eldgrim

Langsaxe treten archäologisch besonders in den sächsisch geprägten Territorien wie Westfalen und Niedersachsen als Hauptwaffe alleine und nicht in Kombination mit Spatha auf. In den fränkisch und friesisch geprägten Regionen, besonders in Süddeutschland, sind die Langsaxe dagegen fertigungstechnisch einfacher aufgebaut und treten noch als Beiwaffe neben der Spatha auf. Während der Kurzsax als dolchartiges Stoßmesser gehandhabt wurde, waren Schmalsax und Breitsax wie Macheten eher für hiebartigen Einsatz geeignet. Der Langsax wurde schwertähnlich geführt.

Schaukampfklasse B

  • Bitte wählen Sie gewünschte Gesamtlänge oben
  • Klingenlänge ca. 465 | 380 | 263mm
  • Gesamtlänge ca. 620 | 510 | 402mm
  • Gewicht ca 600 | 650 | 1000 g
  • Länge der Parierstange ca. 5,6cm
  • Klinge aus gehärtetem Federstahl DIN 1.7103 (6%C; 0,5-0,85Mn; 1,3-1,6%Si; 0,8-1,05Cr)
  • Klinge aus Federstahl W.Nr. 1.7102 (DIN 54SiCr6) in Öl gehärtet, Rockwellhärte ca. 53 HRC

Hergestellt in Tschechien.

Lesen Sie bitte unsere: Bedienungsanleitung zu Repliken der Blankwaffen.

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