Brustpanzer der Französischer Kürassiere, 19. Jh.

Kürassiere, anfangs auch Kürisser genannt, sind neben den Lanzierern die älteste Gattung der frühneuzeitlichen schweren Kavallerie und bilden das Gegenstück zu den Chevaulegers. Weitere Infos...

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Brustpanzer der Französischer Kürassiere, 19. Jh.

  • Materialstärke nach Ihrer Wahl oben
  • Material Stahlblech (siehe die Fotos) oder komplett aus Messing
  • Gewicht ca. 4,20 kg

Die Kürassiere waren das Bindeglied zwischen den gepanzerten Lanzenreitern des Mittelalters und der neuzeitlichen Kavallerie. Die Entstehung dieser Truppengattung wurde durch das Aufkommen von Radschlosspistolen in der schweren Reiterei ausgelöst. Erstmals kämpften mit Pistolen bewaffnete Reiterverbände 1547 in der Schlacht bei Mühlberg. Aus ihnen gingen die Kürassiere hervor. 

Die Kürassiere trugen bis in das 17. Jahrhundert hinein einen so genannten Trabharnisch, der bis zu den Knien reichte und über einen geschlossenen Helm oder eine Sturmhaube verfügte. Die typische Bewaffnung eines Kürassiers bestand seit dem 16. Jahrhundert aus zwei Pistolen und einem Rapier bzw. Reitschwert oder einem Degen. Gegen die Pikeniere entwickelten die Kürassiere Manöver wie die Caracolla. Vor allem Männer gehobenen Standes bemühten sich um die Aufnahme in eine Kürassier-Einheit, wodurch sie an die ritterlichen Ideale des Mittelalters anknüpfen wollten.

Der Brustpanzer der Französischer Kürassiere wird nach Maß laut dieser Maßtabelle hergestellt. Für die Herstellung bräuchten wir Angaben: 2a-d, 3a, 3b, 3d, 3f und 3j-p. Der Brustpanzer wird über den Uniformrock getragen. Nehmen Sie bitte die Masse daher mit angezogenem Uniformrock.

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