Das Rapier war seit dem 16. Jahrhundert eine beliebte Waffe der Duellanten, welche zu einem großen Teil auch zivil genutzt wurde. Der Rapier wird aufgrund seiner typischen Gestaltung des Gefäßes (Parierkorb) Pappenheimer genannt. Seinen Namen hat er von dem kaiserlichen Feldherrn des 30jährigen Krieges Gottfried Heinrich zu Pappenheim. Weitere Infos...
Pappenheimer Korbrapier mit drahtumwickeltem Griff
Dieses Korbrapier besitzt eine gehärtete, stumpfe Klinge aus Kohlenstoffstahl welche spitz endet. Der große Griffkorb besteht aus Stahl und besitzt Auskleidung aus Filz, der Griff selbst ist mit Draht umwickelt.
Die Rapier-Scheide ist aus lederumwickeltem Holz gefertigt und bietet ein Ort- und Mundblech aus Metall.
- Klingenmaterial: Karbonstahl
- Gesamtlänge ca. 114cm
- Klingenlänge ca. 92cm
- Grifflänge ca. 15cm
- Die Breite der Klinge unter dem Korb ist 35 mm und 10 cm von der Spitze ist 25 mm
- Gewicht ca. 1600 g
Die obigen technischen Daten können von Exemplar zu Exemplar leicht variieren.
Die verwendeten Materialien und die handwerkliche Ausführung würden den Einsatz bei Schaukämpfen ermöglichen. Da der Hersteller aber kein Service bietet, wird diese Waffe als rein Deko-Artikel verkauft, der sich zum Schaukampf nicht geeignet ist.