Musketier Kostüm Gustav Adolf
Das Kostüm des Barockmusketieres besteht aus einer Jacke, einem Wams, einer Hose und einem Schärpe. Die Jacke hat lange Ärmel und kleinen Kragen. Űber die Jacke zieht man das Wams mit dem Knopfverschluss an. Die Hose längt bis zu den Waden. Das Schärpe arrangiert man über das Wams. Zum Kleid gehört auch ein Hut. Weitere Infos...
Kostüm Franzosischer Musketier
- Material: Duvetine (100% Baumwolle), Leinen (70% Leinen + 30% Baumwolle)
- Lieferung ohne Hut
- Hergestellt nach einer Vorlage aus 1/2. 17. Jahrhundert.
Dieses Kostüm Franzosischer Musketier ist auch in weiteren Farben nach diesen Musterkarten zu bekommen. Tragen Sie bitte die gewünschte Farbe(n) in den Vermerk zu ihrer Bestellung ein. Nennen Sie bitte immer (1) die Nummer der Musterkarte, (2) Buchstabe der Farbe, und (3) Beschreibung der Farbe (Beispiel: 04-F-blau). Wenn Sie sich einen Stoff mit unterschiedlicher Zusammensetzung wünschen, kann es zu Preisänderung kommen. Eventuelle Preisänderung werden wir mit Ihnen vor Bearbeitung der Bestellung besprechen.
Dieses Kostüm Franzosischer Musketier ist erhältlich in Standardgrößen nach dieser Tabelle. Ohne einen Aufpreis bieten wir Ihnen Anfertigung genau nach Ihren Maßen. In dem Fall füllen Sie bitte diese Maßtabelle nach Fertigstellung Ihrer Bestellung aus.
Musketiere in der Geschichte
Musketiere waren im Laufe des 16. Jahrhunderts bis Ende des 17. Jahrhunderts schwerbewaffnete Fußsoldaten und Teile der Kavallerie. Benannt wurden sie nach ihrer Waffe, der Muskete. Bekannt ist der Begriff vor allem durch den Roman Die drei Musketiere des Franzosen Alexandre Dumas.
Die französischen Könige erkannten früh das Potenzial der „Panzerbrecher“ und führten unter Karl IX. die neue Waffe in der Armee ein. Aufgrund der Feuerwaffen erhielten die Kavalleristen schwerere Harnische, wobei dies durch größere Munition ausgeglichen werden konnte und die Kosten im Gegensatz zu der teuren Verarbeitung der Rüstungen verschwindend gering waren.
Musketiere und Pikeniere aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges: Diese neue Art von Kriegsführung mit großen Armeeverbänden, Söldnern und einer Vielzahl schlecht ausgerüsteter Truppen ließ auch das Kaliber der Gewehre auf rund 30 Gramm zurückgehen, da es nicht mehr erforderlich war, dicke Panzerung zu durchschlagen. Die Folge waren leichtere Feuerwaffen zu geringeren Herstellungspreisen. Ludwig XIII. errichtete 1622 in Frankreich die Musketiere der Garde als Teil des Maison du Roi.