Handgefertigtes Ledernotizbuch „Die sieben Raben“
Dieses Design wurde von dem deutschen Märchen „Die sieben Raben“ inspiriert, das die Brüder Grimm aus den Erzählungen des einfachen Volkes aufgezeichnet haben. Weitere Infos...
Handgefertigtes Ledernotizbuch „Die sieben Raben“, Grafik von Magdalena Korzeniewska
- Länge 17,5 cm
- Breite 13 cm
- Dicke 4 cm
- Gewicht ca. 350 g
Dieses Notizbuch enthält 200 Seiten (100 Blatt) unliniertes Papier. Das Papier wird aus Recyclingpapier und reiner Baumwolle handgefertigt, was ihm die Textur von Jute und Leinen verleiht. Dieses Papier ist säurefrei. Du kannst auf diesem unlinierten Papier mit einem Kugelschreiber oder Bleistift schreiben oder mit Buntstiften und Acrylfarben malen. Tintenstifte, Wasserfarben usw. können auf diesem Papier ausbluten. Der Einband des Notizbuchs besteht aus echtem, feinnarbigem Büffelleder, das mit organischen, pflanzlichen Mitteln hergestellt wurde. Die Innenseite der Ledereinbände ist mit einem Polyestergewebe beschichtet, um das Papier zu schützen.
Das leicht zu transportierende Notizbuch wird dein treuer Freund sein. Es kann dir als Tagebuch, Skizzenbuch, Poesiealbum, Gedanken- und Ideenspeicher, als Skizze für Vorschläge, für Kalligraphie oder sogar für einfache Kritzeleien, die du zum Beispiel während langer Telefonate machst, dienen.
Es ist auch perfekt als Geschenk geeignet. Es ist eine perfekte Geschenkidee für verschiedene Anlässe wie Weihnachten, Schulabschluss, Namenstag, Geburtstag, Valentinstag, Jahrestag oder einfach nur so. Jeder leidenschaftliche Schriftsteller, Karikaturist, Dichter, kreative Designer usw. wird es zu schätzen wissen.
Inhalt des Märchens „Die sieben Raben“
Einem Vater wird nach sieben Jungen endlich ein Mädchen geboren. Da das Kind schmächtig und klein ist, schickt der Vater seine Söhne zur Quelle, um mit einem Krug Taufwasser für das Töchterchen zu holen, um es notzutaufen. Die sieben Brüder streiten, und ihnen fällt der Krug in den Brunnen.
Sie trauen sich nicht nach Hause zurück und der Vater macht sich Sorgen, als sie lange nicht zurückkehren.
Er denkt, sie spielen nur und haben das Wasser vergessen. In seinem Ärger sagt er: „Ich wollte, dass die Jungen alle zu Raben würden.“ Der gedankenlose Wunsch wird umgehend erfüllt – der Vater sieht sieben Raben durch die Lüfte flattern.
Das Töchterchen wächst auf, ohne zu wissen, dass es Brüder gehabt hat, denn die Eltern verschweigen ihr deren Schicksal. Endlich erfährt es durch andere Leute, was geschehen ist – und dass diese ihr die Schuld an dem Vorgefallenen geben. Obwohl die Eltern ihr erklären, es könne nichts für das Verhängnis, fühlt es sich weiter schuldig und macht sich allein auf den Weg, die Brüder zu suchen, wobei sie nur einen Ring ihrer Eltern, ein Stühlchen und Verpflegung mit auf die Reise nimmt.
Das Mädchen durchwandert die ganze Welt, kann ihre Brüder aber nicht finden. Endlich, die Welt ist zu Ende. Sie kommt zur Sonne, die ist viel zu heiß und frisst Kinder, dann zum Mond, der ihr aber viel zu kalt und böse ist und sagt: „Ich rieche, rieche Menschenfleisch“. Die Sterne jedoch sind ihr freundlich gesinnt, und der Morgenstern gibt ihr ein Hinkelbeinchen (einen Hühnerbeinknochen), mit dem es den Glasberg aufschließen könne – dort seien die Brüder zu finden.
Am Glasberg angekommen, möchte das Mädchen das Beinchen auspacken, doch es hat den Schlüssel verloren. In ihrer Not schneidet es sich einen Finger ab, steckt ihn in das Schloss, und das Tor öffnet sich.
Drinnen trifft es auf einen Zwerg, der sagt ihr, die sieben Raben seien nicht zu Haus, aber er deckt ihr den Tisch mit sieben Tellern und Bechern. Das Mädchen nimmt von jedem etwas, in den letzten aber lässt sie ihren Ring fallen. Als die Raben zurückkehren, wollen sie essen, bemerken aber, dass jemand ihnen zuvorgekommen ist. Sie sprechen: „Wer hat von meinem Tellerchen gegessen? Wer hat aus meinem Becherchen getrunken? Das ist eines Menschen Mund gewesen.“ Der siebente Rabe findet auf dem Grund seines Bechers den Ring, erkennt ihn und denkt: Wäre doch nur unsere Schwester hier, so wären wir erlöst.
Sie hört den Wunsch hinter der Tür und tritt hervor, und die Brüder sind erlöst und kehren zusammen mit ihr nach Hause zurück.