Balearische griechisch-römische Steinschleuder um 1500 n. Chr.
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Balearische griechisch-römische Steinschleuder um 1500 n. Chr.
Verflochtene Schnüre aus echtem Leder
Eine Steinschleuder ist eine Wurfwaffe, die in der Regel zum manuellen Werfen von stumpfen Geschossen wie Steinen, Lehm oder Bleikugeln" verwendet wird.
Die Schleuder hat eine kleine Tasche oder einen Beutel in der Mitte der beiden Fangschnüre, in die das Wurfgeschoss gelegt wird. Am Ende der einen Seite der Fangschnüre befindet sich eine Schlaufe. Je nach Ausführung der Schleuder wird entweder der Mittelfinger oder das Handgelenk durch die Schlaufe am Ende der einen Schnur gefädelt, und am Ende der anderen Schnur wird ein Vorsprung zwischen Daumen und Zeigefinger angebracht. Die Schlinge wird bogenförmig geschwungen und in einem bestimmten Moment losgelassen. Durch diesen Vorgang wird das Projektil freigesetzt und fliegt träge und ballistisch auf das Ziel zu. Aufgrund der Kinetik des Doppelpendels können mit der Schleuder Steine viel weiter geworfen werden, als es mit der Hand allein möglich wäre.
Um 1500 v. Chr.: Die Talayot-Kultur, die balearische Variante der Bronze- und Eisenzeit, beginnt. Aus dieser Zeit stammen die ersten Funde über die Steinschleuderer Els Foners Balears, die nun nicht nur Steine als Geschosse verwendeten, sondern auch Bronze- und Eisengeschosse. Die Bronze-Projektile waren zum Teil mit Gravuren zum Hohn der Gegner versehen. Es wurden nicht nur natürliche Steine benutzt, sondern auch eigens behauene Steine.
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