Plattenschuhe, Sabatone, 14.-16. Jh.

Die Sabatone sind eine Art Plattenpanzerung, die zum Schutz der Füße getragen wird. Die ersten Beweise für die Verwendung von Sabatone stammen aus dem frühen 14. Jahrhundert. Im frühen 14. Jahrhunderts wurden die Plattenschuhe über den Kettenbeinlinge getragen und umschlossen die Ferse nicht. Weitere Infos...

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Art. Nr.: LB_25188P18

Plattenschuhe, Sabatone (14. - 16. Jahrhundert)

  • Gesamtlänge von der Fersenplatte bis zu der Spitze ca. 397 mm
  • Hergestellt aus ca. 1,0 mm starkem Stahl
  • Der Eisenschuh besteht aus einer Eisenspitze, 3 Lamellen und einem Knöchelplatte
  • Der Lederriemen ist ca. 20 mm breit und ca. 3 mm dick
  • Die Öffnung für den Fuß misst 113 x 141 mm (Grundriss)
  • Genietet mit Stahlnieten und Messingunterlegscheiben
  • Gewicht von einem Eisenschuh ca. 818 g

In der Mitte des 14. Jahrhunderts entwickelte sich das Design des Plattenschuhe so, dass die Ferse mit einer klappbaren Platte umschlossen wurde, die mit einem Lederriemen befestigt wurde, wie im Abbild von Thomas de Beauchamp, 11. Earl of Warwick aus dem Jahr 1369.

Es wird angenommen, dass der spitze Stil der Plattenschuhe dem Stil der spitzen Schnabelschuhe folgte, die in dieser Zeit beliebt waren. Die Grundform der Sabatone, einschließlich der Fersenplatte, Fußplatte, und zugespitzter Spitze blieb bis zum 16. Jahrhundert in Gebrauch, als die Mode für die geweitete Schuhspitze populär wurde.

Diese Plattenschuhe sind mit klappbaren Fersenplatten, dank denen die meisten Schuhgrößen hineinpassen können. Man kann eventuell in den Sabatonen auch Beinlinge aus Kettengeflecht tragen. Die einzelnen Stahlpatten sind zueinander genietet und die Form der Plattenschu passt sich der For des sich bewegenden Innenschuhs.

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