Selbstverteidigungswaffen

Selbstverteidigungswaffen

Pfefferspray stellt ein Selbstverteidigungsmittel dar, das vor allem Frauen gern in der Tasche tragen. Es geht um eine chemische Waffe, die den Angreifer zeitweilig blendet und ihn am Atmen hindert. Er kann dann nicht schnell reagieren. Pfeffersprays eignen sich nicht nur gegen einen lästigen Mensch, sondern auch gegen aggressive Hunde.

Zu den modernen Waffen gehören auch Teleskopschlagstöcke, die gewöhnlich aus Stahl oder Aluminium hergestellt sind. Dieses kleinere Selbstverteidigungsmittel besteht aus drei Segmenten, die durch eine Friktionsarretierung fixiert sind. Beim heftigen Schwung ziehen sie sich auseinander. Zu den Schlagstöcken gehört auch der Tonfa, der in Kampfsportarten wie Kobudo oder Ju-Jutsu verwendet wird. Kubotan ist ein kurzer Stock, der den Druck verstärken soll. Er sollte 1 cm länger als die Handfläche sein. Wenn man ihn in der Faust hält, sollte er an beiden Seiten ein bisschen überschreiten. Kubotan wird oft als Schlüsselanhänger getragen.

Selbstverteidigungswaffen eignen sich für alle Menschen, die sich zum Beispiel aus ihrer Arbeit spät im Abend zurückkehren. Man fühlt sich mit ihnen ein wenig sicherer. Falls man mit diesen ins Ausland reisen will, sollte man zuerst feststellen, ob sie im konkreten Land nicht verboten sind.