Hose und Pantalons

Die grundlegende Herrenbekleidung im Mittelalter bestand aus einer Tunika, einem Rock und einer Hose. Natürlich hing es immer vom Reichtum des Trägers ab. Reichere Männer zogen sich auffälliger an, ärmere Männer einfacher und unaufdringlich. Normale Männer trugen Hosen und Pantalons besonders an kälteren Tagen. An warmen Tagen genügten nur breite und geraffte Unterhosen - die sogenannten Bruche. Früher reichten sie bis über die Waden oder bis über die Knöchel. Hosen wurden über Bruchen getragen. Sie waren einfach und unterschiedlich lang. Slawische Männer verbanden ihre Beine mit sogenannten Wickeln oder Fußlappen. Es ging eigentlich um Stoffstreifen, die um ihre Beine gewickelt waren - manchmal bis über die Waden oder sogar über ihre Hose.

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