Schweizer Dolche, Baselarde

Der Schweizer Dolch war eine Waffe mit charakteristischer Griffform, die im 15. Jh. auf dem Gebiet der Alten Eidgenossenschaft verbreitet war. Der Schweizer Dolchverlängerte sich die Klinge im Verlauf des 15. Jh. von ca. 40 cm auf bis zu 70 cm, so dass die Waffe eine Mittelstellung zwischen Dolch und Schwert hatte. Interessant ist, dass der Ruf der sprichwörtlichen Multifunktionalität des Schweizer Messers bereits auf diesen vergleichsweise simplen Vorgänger zurückgeht.

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Die Geschichte des Dolches: Vom Feuersteinwerkzeug zur Waffe
Die Geschichte des Dolches: Vom Feuersteinwerkzeug zur Waffe
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Dolche sind eines der ältesten Werkzeuge des Menschen. Sie entwickelten sich bereits in der Altsteinzeit aus primitiven Faustkeilen aus Feuerstein. Als die Menschen begannen, Metalle zu ihrer Herstellung zu verwenden, wurden Dolche immer bedeutsamer…

Schweizer Dolch

Heinrich Klenz (1900) schreibt darüber: »Schweizerdegen, sprüchwortsweise nennt man diejenigen also, welche mehr als eins erlernet, da man sie zu mehreren gebrauchen kann. Wie man von der Schweizer ihren Degen auch sagt: daß sie beyderley Art können gebraucht werden.« (gemeint ist wohl als Hieb- ebenso wie als Stichwaffe bzw. als Schwert ebenso wie als Schweizer Dolch).